Sven Wegner und Juliana Heilemann erringen Kreiskönigstitel

ARMSTORF. Nach Abschluss der Schützenfestsaison traten mehr als 50 Majestäten der Vereine des Schützenkreises Neuhaus-Lamstedt in Armstorf zum traditionellen Kreiskönigsschießen an. In spannenden Wettkämpfen fiel die Entscheidung teilweise erst nach einem Stechen. Einige Vertreter des gastgebenden Vereins nutzten den Heimvorteil. So schoss sich die Armstorferin Michelle Blanck zur Kreiskönigin. Sie lieferte sich mit Gunda Ahrens (SV Stinstedt) ein hartes Duell. Beide legten zunächst 99 Ringe vor. Die Entscheidung fiel nach dem zweiten Stechen (59/52 Ringe). Gunda Ahrens erwarb die Ehre der 1. Prinzessin. 2. Prinzessin  wurde Monika Meyer (SSV Wingst) mit 97 Ringen. Bei den Schützen setzte Sven Wegner (SV Lamstedt) seine Siegesserie fort. Nach dem Besteigen des Lamstedter Königsthrons siegte er beim Bördewettschießen. Mit seinen 98 Ringen lag der Kreiskönig  einen Zähler vor dem 1. Adjutanten Frank Müller (SV Armstorf) und dem 2. Adjutanten Tobias Ostrowski (SV „Centrum“ Hechthausen).

Der stellvertretende Kreispräsident Carsten Sentker (rechts) und Kreissportleiter Harald Schorlepp (links) gratulierten den Kreiskönigspaaren 2022. Foto: Schützenkreis N-L
Der stellvertretende Kreispräsident Carsten Sentker (rechts) und Kreissportleiter Harald Schorlepp (links) gratulierten den Kreiskönigspaaren 2022. Foto: Schützenkreis N-L

In der Seniorenwertung dominierte der SV Armstorf. Elke Morjan behauptete sich  mit 99 Ringen deutlich vor Rita Schütze (SV Cadenberge/94) und Angela Wichmann (SV Stinstedt/93). Mit ihr regiert Dieter Tiedemann, der mit 98 Ringen Carsten Sentker (SSG Klint/97) auf den zweiten Platz verwies.

Drei Anwärterinnen rangierten bei den Nachwuchsschützinnen mit jeweils 98 Ringen an der Spitze. Die besten Nerven im Stechen bewies Juliana Heilemann (SV Lamstedt), die sich als neue Kreisjugendkönigin feiern ließ. Die nächsten Plätze belegten Sina Marie Ahlf und Marle Sobottka (beide SSV Wingst). Der SV Armstorf stellte mit Felix Hildebrand den Kreisjugendkönig. Seine 98 Ringe blieben von der Konkurrenz unerreicht. Es folgten Hendrik von See (SSG Klint/96) und Malte Hinsch (SSV Wingst/95).